Bevor wir aufgebrochen sind, haben wir uns noch ausführlich mit unserem Campnachbarn Chris unterhalten. Er fährt auch einen Landy, war aber bislang nur in England unterwegs. Wir konnten ihm reichlich Tipps für neue Abenteuer auf dem europäischen Kontinent geben. Er selbst war gestern im Moor unterwegs und hat ganz ordentlich durch den ganzen Regen leiden müssen. Im nächsten Jahr geht er in Rente, ist also ordentlich aufgeregt, was neue Reisepläne angeht.

Wir sind erst nach Princetown gefahren, ein kleiner Ort mit ehemaligem Staats-Gefängnis mitten in Moor. Die dortige Besucher-Information wurde uns empfohlen, damit wir den richtigen Weg mit Kinderkarre nehmen können. Ein paar Empfehlungen und einen Kaffee Öl später sind wir ans Burrator Reservoir gefahren. Es gibt dort einen asphaltierten Rundweg, von dem man aus jederzeit direkt ans Wasser gelangen kann. Romy ist fast die Hälfte selber gerannt und war so alle, dass der Rest schlafend in der Karre zurückgelegt wurde.










Nach ca. 6km Fußmarsch sind wir in den „River Dart Country Park“ gefahren. Ein ehemaliges Manor dient als Hochzeitsstätte und rundherum gibt es einen riesigen Campingpark mit allen möglichen Outdooraktivitäten von Klein bis Groẞ. Unser Stellplatz liegt etwas exponiert, dafür trocken und in der Sonne. Nach einer riesigen Schüssel Nudeln mit Tomatensauce wurde noch ausgiebig auf dem Spielplatz getobt, bis das Hirn versagt hat. Na dann ab ins Bett!







