Wildes Campen am Fortress Azar 🛕

Sightseeing ist ja toll und Städtereisen auch. Aber einer der Gründe dieser Tour war auch das wilde Campen an einsamen Buchten, freies Kochen, die Seele baumeln lassen etc. Gerade in Montenegro gibt es reichlich Möglichkeit dazu.

Mit Brandgeruch der Waldbrände in der Nase machen wir unser morgendliches Programm, Joggen, gehen noch einmal Baden, frühstücken frisch gemachte Krapfen mit Honig sowie starken Kaffee im Restaurant von gestern Abend und fahren kurz zum Supermarkt, um das Abendessen einzukaufen. Dann fahren wir mit der Autofähre auf die andere Seite der Bucht und steuern die südlich gelegene Landzunge an. Dort liegt ein kleines Wäldchen sowie eine alte Festungsanlage, die den südlichen Eingang der Bucht bewachte. Das Wäldchen sollte eigentlich leer sein, war aber voller wild zeltender Backpacker. Überhaupt waren hier viel zu viele Menschen, aber der Tourismus nimmt eben überall zu. Also stellen wir uns direkt seewärts neben die Festung, um hier den Tag und die Nacht zu verbringen. Mit Blick gen Westen verspricht diese Position einen grandiosen Sonnenuntergang. Aber zunächst einmal steht das Baden in den Buchten im Vordergrund!