Es begann mit einem tiefen Grollen und wurde schnell ein wirklich übles Gewitter, welches über unseren Köpfen tobte. Neben lautem Donnern fing es wie aus Eimern an zu regnen. Damit haben wir unseren Plan, zeitig Sport zu machen, aufgegeben.
Als der Regen gegen Mittag langsam nachließ sind wir aus unserem Dachzelt gekrochen. Mit Wachsjacke und Regenschirm sind wir in den kleinen Ort, um nach etwas essbaren zu schauen. Nach etwa einem Kilometer treffen wir auf eine Boulangerie. Völlig verrückt: es gibt gleich daneben einen Automaten, in dem man Baguette to go ziehen kann, auch wenn der Bäcker zu hat.
Auf dem Rückmarsch brach der Himmel auf und es wurde warm. Sehr warm und so hatten wir plötzlich die Chance, alle nassen Sachen in die Sonne zu hängen. Das Zelt sowie unsere Markise sind innerhalb einer Stunde komplett durchgetrocknet. Strand war uns wetterbedingt etwas zu unsicher und so haben wir die Chance genutzt, das Auto komplett auszuräumen und den Packmodus zu optimieren.
Nachdem wir fertig waren, haben wir doch noch Sport gemacht. Das Wetter hatte sich auf die übliche Hitze stabilisiert und so sind wir durch den angrenzenden Wald zum Strand gelaufen. Abends haben wir die verbrauchte Energie mit gegrillten Burgern aufgefüllt.
Morgen geht es weiter entlang der Küste nach Süden. „Zum Glück“ soll es morgen früh regnen, was die Fahrt erträglich macht.
