- Wechsel von Spur- und Lenkstange
- Wechsel aller Fahrwerksbuchsen
- Ersatz der Dichtung am Verteilergetriebeausgang
- komplette Revision der Handbremse
- gründliches Fetten aller Lager
- Öl-Wechsel an Motor und Verteilergetriebe
- Stoßdämpfer vorne
- Luftfilterwechsel
- und diversen Kleinkram
Marokko und die Masuren haben eine Menge Verschleiß mit sich gebracht. Bedingt durch unsere Jobs war eine Reparatur jedoch kaum möglich und da kam uns Corona zur Hilfe. Es klingt zwar zynisch, aber Corona half uns dabei, die nötige Zeit dafür zu finden. Eigentlich sollte es eine Woche lang in den Urlaub gehen. Das ursprüngliche Ziel fiel aus und so hatten wir plötzlich Zeit für die ausstehenden Wartungs- und Reparaturarbeiten. Im Detail:
Die Revision der Handbremse war ein besonderes Schmankerl: Die Handbremse des Defenders ist ohnehin schon eine Kathastrophe, da sie einfach zu schwach für so viel Auto ist. Unsere Handbremse funktionierte zunehmend schlechter und der Grund war nicht richtig ersichtlich. Bis heute. Im Rahmen der Vorbereitugnen zum anstehenden TÜV war ein Blick an typische Stellen des Ölverlustet notwendig. An der Unterkante der Handbremse war immer wieder ein einzelner Tropfen Öl zu sehen, ohne dass sich unter dem Auto ein See bildete. Naja, erstmal alles auber gemacht und ab zum TÜV. Der Wagen ist ohne Mängel durchgekommen. Dennoch stand das Zerlegen der Bremse zur Suche nach dem Ölleck an. Die Bilder sprechen für sich: die Handbremse war komplett verölt.
Im Ergebnis haben wir jetzt eine verstärkte Spurstange, leichter wechselbare Fahrwerksbuchsen, neue Dichtungen, eine quasi neuwertige Handbremse und insgesamt erstmal Ruhe in Bezug auf Reparaturen 😉