…damit sind es nur noch etwa 200km bis zur Fähre in Algéciras. Die Tour heute noch dort zu beenden hätte keinen Sinn gemacht, da das Fährbüro schon geschlossen hätte.
Die Fahrt selbst war easy, auch wenn die Temperaturen schon auf über 25 Grad geklettert sind. Das „Highlight“ war der Blick auf die unzähligen Orangen-, Tomaten- und Olivenfarmen. Jetzt weiß man, woher unsere Supermarkt-Billigfrüchte herkommen.
Also sind wir auf dem Campingplatz „Camping Playa de Poniente“ gelandet. Der Platz ist knuffig klein und ordentlich, aber zum Glück nur für eine Nacht. Der zugehörige Ort Motril ist komplett tot, da Nebensaison ist und hier der Tourismus vorherrscht. Etwas hungrig sind wir im gefühlt einzigen geöffneten Restaurant gelandet. War aber köstlich: Seafood und spanisches Gratin! Zum Abschluss gab es Lemon-Sorbet aufgefüllt mit hiesigem Rum. Jetzt nur noch ab in die Schlafsäcke!